Der Ursprung von Frankenholz ist in dem Eigenhof „Winrispach“ des Klosters Wörschweiler zu sehen, der urkundlich erstmals 1212 erwähnt wurde. Auf den Ruinen dieses untergegangenen Anwesens errichtet ab dem Jahr 1697 Nicolas Dumont ein Hofgut, das so zur Gründungszelle der Gemeinde wurde. Leben kam in diese kleine Gemeinde erst, als das von A.F. Culmann gegründete Bergwerk ab 1881 die Kohleförderung aufnahm. Nach dem Ende der Grube Frankenholz im Jahr 1954 änderte sich sehr bald auch die Struktur der vormals typischen Bergbaugemeinde und das ehemals auf die Grube hin ausgerichtete Dorfzentrum mit zahlreichen Lokalen und Geschäften ging nach und nach verloren.

Heute hat Frankenholz den Charakter einer Wohngemeinde im Grünen mit interessanten Wandermöglichkeiten. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden am oberen Höcherberg erfüllt der Ort mit einer Grundschule, Arztpraxen, einer Apotheke, 2 Bankfiliale mit einem modernen Kindergarten, einem Einkaufsmarkt und einem Bürgerzentrum mit einer Gasstätte noch die Kriterien der Grundversorgung.